Wenn wir mal von den Datenproblemen absehen und mit den Möglichkeiten rumspielen wäre folgendes drin:
In der GTD-Methodologie werden den To-Do-Items einzelne Orte zugeordnet, meist mit den Kürzeln @Computer, @Auswärts, @Büro etc. Das ist in Google Calendar einfach umzusetzen, indem man für die einzelnen @ Ordnungskriterien einzelne Kalender eröffnet. Termin- oder Zeitkonflikte sind einfach zu erkennen. Obendrein kann man so Termine die auswärts stattfinden public machen und diese Kalenderuntermenge von anderen Leuten abbonnieren lassen. Einzigster Haken für die GTD-Methodologie: Innerhalb Google Calendar muss einem To-Do-Item sofort ein Termin und ein Zeitbudget zugeordnet werden. Aber eigentlich sollte es ja so sein, oder? 😉
Derartige Strategien wären in Sunbird mit dem ical-Format im Prinzip auch schon lange möglich gewesen, aber hier hat jetzt durch die radikale Vereinfachung und mögliche Massenanwendung ein Riesenschritt stattgefunden. Das wird sich erst in ein paar Wochen klar abzeichnen wenn breiteste Schichten dieses Dings anzuwenden beginnen. Jeder der will kann Teilbereiche seines Lebens anderen zugänglich machen. Bands, Firmen, Familien, Clubs, Schulen… unendliche Möglichkeiten. Das alles hat viele Kalenderanwendungen an einem Tag weit hinter sich gelassen.
Nachtrag: Für eine schnelle Abwicklung eines einzelnen Termins samt Zeitbudget wäre eine ähnliche GUI-Lösung wie im guten alten EccoPro 4.01 nötig. Die jetzige Lösung ist einfach zu langsam. Sag das denen mal einer.