Parallel zum Singularity Summit hat sich Joel Pitt auf einem Barcamp unserer Antipoden dazu hinreissen lassen, einen einführenden Vortrag zur technologischen Singularität zu halten. Seltsamerweise gibt es da außer den Folien von Kurzweil recht wenig. Auch ein Hinweis darauf, dass diese Subkultur vorsichtig sein muss, sich nicht durch zu viel implizites Vorverständnis selbst zu vergiften.
Weil Joel so schön mutig vorausgegangen ist, stell ich jetzt meine Folien aus dem April-Vortrag auch mal einfach hier zur Verfügung. Ich war zuerst ein wenig skeptisch, muss aber feststellen, dass mein Ansatz über die Plausibilität und Legitimität in Konkurrenz zu den unausweichlichen Klimamodellen vielleicht ein wenig provokant, aber durchaus gangbar ist. In Kombination mit dem anderen Kurzvortrag beim Webmontag letztens wird glaube ich ein guter Schuh daraus.
Sehr löblicher Ansatz, funktioniert aber nicht so ganz. Du gehörst nämlich offenkundig zu den (wenigen) guten Vortragsrednern, die nicht ihre gesamte Botschaft auf die Folien packen (und diese damit überfrachten).
Umgekehrt aber heisst das: Wer nur die Folien sieht, dem fehlt Dein mündlicher Vortrag und damit einige sehr wesentliche Informationen zum Thema…
He, erraten! Stimmt, ich selbst finds immer sehr langweilig wenn mir jemand was ich da lesen kann auch noch vorliest. So wie im Fernsehen. Ich habs lieber wenn ich bei jeder Folie denke: Wat iss dat nur wieder? Dann macht das Gebabbel auch Sinn. Macht den Sinn.
Ich denk mir im Groben kann man aus den Folien schon den Argumentationsgang ersehen. Und alle anderen können mich ja buchen oder hier kommentieren. 😉