Google Analytics (2)

Natürlich kann man das auch drastischer Ausdrücken:

Google Takes Out Entire Industry In One Day!

Jon Heshaw bezieht sich dabei auf die Industrie der Webanalysesoftwarehersteller. 28 Buchstaben und eine miese Zukunft. Programme die 600$ kosteten. Damals. Google Analytics selbst basiert auf Urchin, einem Service den man schon immer bei Google beziehen konnte, und der schlappe 199$ pro Monat kostete. Bis vorhin.

Mir bleibt nichts anderes übrig als mal wieder ein Häkchen auf der Liste „Beschleunigung“ zu machen. Wobei die rekursiven Effekte später dann auf der Liste „Beschleunigung der Beschleunigung“ vermerkt werden.

3 Gedanken zu „Google Analytics (2)“

  1. Hmm – kommerzielle Anbieter werden eben nur noch gezielter genau das anbieten, was die vermeintlichen Kunden wollen. Bzw. wird sich am Anfang ein sich einregulierender Schwingkreis entstehen. Mit dem Effekt, daß das Niveau sinkt. So wie im Radio, im Fernsehen, in den Printmedien, die auf klassische Art und Weise das Kundenverhalten tracken.

    Meiner Meinung nach wird das nichts beschleunigen. Es wird nur das Angebot verschlechtern.

  2. Ich denke, das ein Schwingkreis entsteht, der genau das Gegenteil tut, er macht die Ergebnisse der Google Suchmaschine inhaltsvoller und könnte damit das Potenzial haben das man mehr Freude beim Suchen mit Google hat und eher findet was man gesucht hat.
    Alles unter der Vorraussetzung, das Google den Linkfarmern & Co einen Schritt voraus gehen kann.

  3. Schön wäre es ja, aber man beachte nur einmal, was RTL oder SAT1 oder Pro7 so alles sendet.

    Das, was nach deren und irgendwelcher Meinungsforschungfälscher Meinung das ist, was die überwiegende Mehrheit der Leute will. Siehe auch Bild.

    Was für eine unverschämte Kampagne, die so tut, als würde nun gerade Bild irgendwas aufklären.
    Aber eigentlich hoffe ich auch, daß die Klientel wie üblich das Kleingedruckte nicht lesen wird und die Kampagne dadurch (unwissend) falsch verstehen wird.

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