13 Gedanken zu „Düsseldorf in Google Maps“

  1. Wann kommen die Fotos mit militärisch genauer Auflösung? Solches im Netz und dann erinnere man sich an Powells Irakfotos beim Hearing in der UNO…….

  2. Bekannt. Aber Düsseldorf? Hm. Schätze Düsseldorf wird eher nicht zum Ruhrgebiet gezählt. Was ich als gebürtiger Duisburger nur begrüssen kann 😉

    Abgesehen davon: Mir fällt im Vergleich auf wie sehr ich mich schon an das nahezu stufenlose scrollen und die schnellen Responsezeiten in der Googlelösung gewöhnt habe. Fällt wahrscheinlich nur bei DSL auf…

  3. Interessant, denn bei mir ist es genau andersherum. GoogleMaps ist langsam und lässt sich nicht annähernd ruckelfrei bedienen. Wogegen ich den Geodatenserver kaum in die Knie kriege, ausser beim verschieben der Karte.
    Verfälschte Wahrnehmung oder Provider ? Ich hab DSL 3000 bei 1&1.

    Das mit Düsseldorf war ne arge Bildungslücke. Danke fürs schliessen. Bin halt nen Friese 😉

  4. Dafür ist für mindestens einen Friesen das Ruhrgebiet ‚Babylon‘.

    Das Herrschaftswissen wird aber trotzdem nicht demokratisiert. Es fallen nur die Enden herraus, die für die Herrschenden total veraltet sind. Meiner Vermutung (Paranoia?) nach inzwischen schon eine Spanne von über 10 Jahren.
    Die ersten Einschränkungen werden auch noch kommen, sobald diese Technologie die Schwelle zur Popularität erreicht.
    In penunziärer Form oder als Zensur.

  5. Ist Babylon nicht immer Diaspora?

    10 Jahre könnte schon sein. Das entspräche circa der Zeitspanne die eine Grenztechnologie braucht um durch Effekte wie Moores Law auf dem Desktop anzukommen.

    Auf ein Szenario mit Einschränkungen würde ich nur wetten wenn mir der Buchmacher die Wahrscheinlichkeit für so ein Szenario nennt, und die Anzahl der anderen Pferde. Sonst geh ich nämlich rüber zu Ede, der hat immer klare Wetten 😉

  6. Eine Diaspora war nach Babylon … hier steht der Turm meiner Meinung nach noch irgendwie, oder er fällt gerade.
    Ich hatte heute einmal den Eindruck, das die Singularität die Fertigstellung unseres Turms bedeuten würde.

    Wetten würde ich auf meine reine Spekulation (hätte ich mal besser dazuschreiben sollen) auch nicht 😉
    Aber das Google sich mit Geld auskennt bezweifle ich nicht und es ist eine klassische Vorgehensweise, sobald eine Technologie Marktreife erlangt die Schraube anzuziehen.

    Aber vorher müssen noch verdammt viele Daten gesammelt werden und die Einzelgängermentalität ist vieleicht nicht der richtige Ansatz. Sieht man am Vergleich proprietäre Softwareentwicklung und ‚Open Source‘. Insofern sehne ich mich nach andere Pferde.

  7. „Ich hatte heute einmal den Eindruck, das die Singularität die Fertigstellung unseres Turms bedeuten würde.“

    Wenns nach Tipler oder Bradbury geht wäre das erst der Anfang.

    Andere Pferde ist wichtig. Sonst keine Unterschiede, keine Dynamik, keine Evolution…

  8. Meinst du Frank J. Tipler oder Paul A. Tipler ? Ich ‚kannte‘ bisher nur letzteren, wobei ersterer sehr interessant klingt. „Physik der Unsterblichkeit“ ist jetzt jedenfalls auf meiner Wunschliste.
    Bei Bradbury bin ich schon wieder auf eine Wissenslücke gestossen, obwohl mir Fahrenheit 451 schon ein Begriff ist.
    Ich habe leider auch nicht herrausgefunden, wie sie diesen Anfang erklären.
    Und ich habe starke Zweifel, ob wir Menschen die Pubertät einer KI im klassischen Sinne ‚überleben‘ werden.

    Leider habe ich bisher noch gar keinen einzigen Ansatz zu einer Alternative zu GoogleEarth in der freien Software gefunden.

  9. Der Frank isses. Der Titel ist etwas irreführend. Astrophysiker denken immer in anderen Größenordnungen.

    Mit Bradbury meinte ich nicht den Dystopen sondern den namensgleichen, postsingulären Nachdenker. Links in der Kategorie Post-Singularität zu finden. Zentrale Figur. Das Paper zu den Matrioshkabrains ist fundamentale Lektüre…

  10. Ich hab mir “Physik der Unsterblichkeit” jetzt bestellt und werde mir die fundamentale Lektüre so bald wie möglich zu Gemüte führen. Man muss ich noch viel lesen 😉

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