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Du solltest mal ein Konzert folgender Art geben: Während du spielst, können die Zuschauer über Twitter spontane Eindrücke, Assoziationen und Gefühle äußern. Die Tweets (mit Hashtag) werden auf einer Twitterwall angezeigt, die sowohl der Musiker als auch das Publikum sehen kann. Du kannst Dich davon inspirieren lassen oder es (partiell) auch ignorieren. Letztlich könnte sich damit die Distanz zwischen Künstler und Publikum reduzieren und eine Verbundenheit auf einer höheren Ebene erzielen lassen (vielleicht).
Eigentlich ist das schon in einem interaktiven Akt entstanden, nämlich während einer Diskussion in Skype mit Ralp Lippold über Futurismus und Singularität und die ongoing, massive Restauration auf diesem verdammten Planeten. Dann gings weiter mit Tim Bruysten in einem anderen Kanal und das Ergebnis war Dienstag 21-7-09-2 😉 Ich brauche überschaubare Kommunikation zur Inspiration, nicht diese anonymen, Favella-Chic-pseudo-Verbundenheitsgefühle (siehe Bruce Sterling). 😉
Lieber Siggi,
ich liebe es, wenn es Dich überkommt!
Y.
Knicks, merci 😉
Ich kann mir das Konzert lebhaft vorstellen und bedaure, dass mein Unternehmen (noch) nicht willig ist, Dich zu unterstützen
Es ist ja nicht so, dass Siggi nur eine Qualifikation hätte, die für gewisse Firmen von Wert sein könnte – im Gegenteil darf ich neben der unbestrittenen musikalischen Kompetenz einen konstruktiven Störfaktor bescheinigen.
Meiner Treu. Hohe Dreibuchstabenfirmadichte hier.
Gut. Aber bitte ohne diese Hallschleppe, das ziemt sich nicht für Silberrücken.
Pöh.