Jetzt auch in der New York Times. Der Tenor ist zwar traditionell leicht spöttisch wie es sich seit je für Vertreter der ersten Kultur gehört, aber man scheint sich die Mühe gemacht zu haben nicht nur den Klappentext zu überfliegen. Da der schwächste Punkt des ganzen Buches in der Ausblendung aller negativen Szenarien liegt, ist es ein leichtes an dieser Flanke anzugreifen.
Aus diesem Grunde erscheint wohl auch Elizier Yudkowsky, als einer der meines Erachtens wichtigsten Vertreter des Singularitätskonzepts im Buch nur als Fussnote. Er passt nicht in den kurzweilschen Plan obwohl Kurzweil seit Januar 2005 als Berater des Singularity-Instituts fungiert. Strange.
2 Gedanken zu „Kurzweil Presseschau (2)“
Kommentare sind geschlossen.
Hallo,
ich frage mich wann das Thema technologische Singularität an den Universitäten Einzug findet. Ich habe über die Medienwissenschaft /Informatik einiges zum Thema Techniksoziologie gehört, aber bin erst heute auf diesen Themenkomplex (i.Ü. über Star Trek’s Erwähnung der Dyson-Sphären-Konzepts) gestoßen.
Weißt du, inwieweit sich die traditionelle wissenschaftliche Welt damit beschäftigt?
Schönen Gruß, Zorbas
Da mir die Frage gelegen kam, habe ich mir erlaubt im gleissenden Licht der Startseite zu antworten 😉